Am Samstagabend wurden beide Wachen der Feuerwehr Freising um kurz vor 18 Uhr gemäß „B3 - Landwirtschaft/Fahrzeug/Maschine“ auf Höhe des Südrings zum Brand eines Mähdreschers samt Feld alarmiert.
Bereits bei der Anfahrt der ausrückenden Kräfte konnte eine weithin sichtbare Rauchsäule ausgemacht werden, beim Eintreffen bestätigte sich die Lage: ein Mähdrescher stand bereits in Vollbrand und der Feldbrand breitete sich aufgrund der hohen Außentemperaturen und der Trockenheit schnell aus.
Um weiteres Löschwasser an die abgelegene Einsatzstelle bringen zu können, wurden die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Neufahrn und Hallbergmoos nachgefordert.
Unter schwerem Atemschutz wurde die Brandbekämpfung durch mehrere Trupps der Feuerwehr Freising aufgenommen und der Flächen - und Fahrzeugbrand konnte so zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Die Nachlöscharbeiten am Mähdrescher zogen sich aufgrund der schlecht zugänglichen Stellen noch etwas in die Länge.
Das dafür benötigte Löschwasser wurde im sog. Pendelverkehr durch die Tanklöschfahrzeuge über die parallel zum Einsatzort verlaufende Autobahn gebracht, hierfür musste die rechte Fahrbahn für die Dauer der Arbeiten gesperrt werden.
Die vorherrschenden Temperaturen um 30 Grad Celsius stellten die eingesetzten Atemschutzgeräteträger vor zusätzliche Herausforderungen. Während des Einsatzes musste eine Einsatzkraft der Feuerwehr medizinisch behandelt werden, sie wurde im weiteren Verlauf durch den ebenfalls anwesenden Rettungsdienst vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Dank des schnellen Eingreifens und des koordinierten Einsatzes der Kräfte vor Ort konnte der Flächenbrand unter Kontrolle gebracht und weiterer Schaden verhindert werden.




